so beschrieb der Gründungsdirektor Theodor Volbehr (1862-1931) zur Eröffnung 1906 die Aufgabe seines Museums.
© KHM, Foto: Charlen Christoph
Auch wenn wir heute modernere Begriffe verwenden, so ist doch die Aufgabe unseres Museums dieselbe geblieben: Wir stellen die Geschichte Magdeburgs in einen europäischen Kontext und ermöglichen den Magdeburgern und auswärtigen Besuchern Magdeburgs die Auseinandersetzung mit der Kunst und Kulturgeschichte der Stadt und Europas.
Das berühmteste Denkmal unseres Hauses ist der Magdeburger Reiter. Haben Sie ihn schon im Original gesehen? Der Magdeburger Reiter und seine beiden Begleitfiguren stehen heute in einem der schönsten Räume der Stadt, dem mittelalterlich anmutenden Kaiser-Otto-Saal des Kulturhistorischen Museums Magdeburg. Hier erwartet Sie neben dem → MAGDEBURGER REITER, dem ältesten freistehenden Reiterstandbild nördlich der Alpen (ca. 1240), sowie das Monumentalgemälde von Arthur Kampf „Drei Wandbilder aus dem Leben Ottos des Großen“ von 1906.
In der Dauerausstellung → MAGDEBURG – DIE GESCHICHTE DER STADT verfolgt man den turbulenten Werdegang der mittelalterlichen Metropole, ihre zweifache vollständige Zerstörung (1631 und 1945), den jeweiligen Wiederaufbau, das Leben in der preußischen Festungsstadt, die Stadt des „Neuen Bauens“ in den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts, die Zeit der DDR bis zur „friedlichen Revolution“ von 1989 und der Ernennung Magdeburgs zur Landeshauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Regelmäßig bieten wir → SONDERAUSSTELLUNGEN zu besonderen Themen der Kunst- und Kulturgeschichte an.
© KHM, Foto: Linda Müller
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27.11.
2025
- 27. November 2025 19:30 Uhr
KULINARIUM – „Erbauung (an) der Vergangenheit“
mit Dr. Ulrike Theisen, Kooperation mit der Katholischen Akademie Sachsen-Anhalt
Eintritt Sonderausstellung
30.11.
Führung - 30. November 2025 11:00 Uhr
Führung: „Erbauung (an) der Vergangenheit“
Führung durch die Sonderausstellung mit Kuratorin Sabine Ullrich
04.12.
Vortrag - 4. Dezember 2025 19:00 Uhr
Herrschaftsräume en miniature. Mikroarchitektur an Objekten der Goldschmiedekunst im Spätmittelalter“
Vortrag im Rahmen des Eike-von-Repgow-Stipendiums mit Jana Köning, Köln
Eintritt frei