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Rückblick

"Alwines Puppen - Kostümgeschichte en minature"

Ausstellungsraum: 01. Dezember 2023 bis 20. Mai 2024

Bäuerliche Sonntags- und Kirchgangstracht aus dem Kreis Wolmirstedt

/// Bäuerliche Sonntags- und Kirchgangstracht aus dem Kreis Wolmirstedt

Höfische Mode des Rokoko

/// Höfische Mode des Rokoko

Junger polnischer Edelmann

/// Junger polnischer Edelmann

Rübenbauer oder Leineweber, Magdeburg

/// Rübenbauer oder Leineweber, Magdeburg

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg besitzt eine einzigartige Sammlung von Kostüm- und Trachtenpuppen, die rund 120 Jahre alt sind. Die Industriellengattin Alwine Arnold (1848-1907) schenkte 1905 die Modellpuppen sowie Trachten in Originalgröße ihrer Heimatstadt Magdeburg für das im Bau befindliche Kaiser Friedrich Museum, das heutige Kulturhistorische Museum Magdeburg. Ein Jahr später konnte das Museum mit einem Trachtensaal für die Arnoldsche Sammlung eröffnen, zu der Künstlerpuppen in Gewändern vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert und Trachten aus verschiedenen Regionen Europas zählen. 

➡ LINK ZUR 360° TOUR DURCH DIE SONDERAUSSTELLUNG: "ALWINES PUPPEN"

Diese Sammlung wurde vom 01. Dezember 2023 bis 20. Mai 2024 wieder präsentiert. Mit Blick auf die Entstehungszeit ist Alwines Puppensammlung in ihrer künstlerischen Qualität und der Menge der Objekte einzigartig. Jede Puppe für sich ist ein Individuum im Minaturformat.

Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten"

Ausstellungszeitraum: 28. April bis 8. Oktober

Titelbild Welche Taten werden Bilder

Anlässlich des 1050. Todesjahrs Ottos des Großen widmete sich die Sonderausstellung des Kulturhistorischen Museums Magdeburg "Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten" dem Nachleben des ersten römisch-deutschen Kaisers und setzte sich mit der Frage auseinander, wie Otto der Große im Verlauf der Jahrhunderte bis heute in der Kunst und Geschichtskultur gesehen und rezipiert wurde. Welche seiner unzähligen Taten erachtete die Nachwelt als abbildungswürdig? Und wie wurde er in den verschiedenen Gattungen der bildenden Kunst dargestellt?

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 „Der Struwwelpeter - Zwischen Faszination und Kinderschreck“

Ausstellungszeitraum 28.10.2021 – 29.01.2023

Banner Struwwelpeter

Die Sonderausstellung „Der Struwwelpeter – Zwischen Faszination und Kinderschreck“ im Kulturhistorischen Museum Magdeburg behandelte das Werk in seinen zahlreichen Facetten: Beginnend mit der Biographie Heinrich Hoffmanns und den frühen ersten Ausgaben, der Politisierung des „Struwwelpeters“ mit „Struwwelhitler“, über die weibliche Ausgabe der „Struwwelliese“, bis hin zu modernen Varianten mit gänzlich neuen Geschichten.

Über 200 Exponate aus teilweise bisher noch nicht gezeigten privaten Sammlungen bildeten die Vielfalt des Kinderbuchs ab. Neben Büchern und Originalzeichnungen traten die Geschichten aber auch in Musikvideos, Zeichentrickserien, Hörspielen oder Adaptionen des Magdeburger Puppentheaters und Schauspielhauses auf. Die Motive aus den Büchern wurden auch für Karten-und Brettspiele genutzt, es gibt Figürchen aus dem Erzgebirge oder andere kleine Kuriositäten.

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Mit Bibel und spaten. 900 Jahre Prämonstratnser-Orden

große Sonderausstellung vom 8. September 2021 bis 9. Januar 2022

Header MBuS

Norbert von Xanten, Erzbischof Magdeburgs von 1126 bis 1134, begründete einen Orden, desen Geschichte bis in die heutige Zeit andauert. In der ersten Alleinausstellung über die Prämonstratenser illustrierten herausragende Kunstwerke vom Mittelalter bis in die Neuzeit das kulturelle, geistige und wirtschaftliche Wirken des in Premontré gegründeten Ordens der Prämonstratenser von den Ursprüngen bis heute. Ausgestellt waren 160 Exponate aus bedeutenden Museen und Bibliotheken wie der Bibliothèque Nationale in Paris, den Königlichen Museen für Kunst und Geschichte Brüssel, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und dem Städel Museum Frankfurt/Main. Ebenfalls öffneten zahlreiche Klöster ihre Schatzkammern. Erstmals konnte auch ein Werk von Peter Paul Rubens in Magdeburg gezeigt werden: eine Vorstudie für eine Altarfigur des Heiligen Norbert.

Faszination Stadt
Die Urbanisierung Europas im Mittelalter und das Magdeburger Recht

Große Sonderausstellung: 1. September 2019 bis 2. Februar 2020

Faszination Stadt Pressemotiv quer klein

Was sind Städte jenseits einer Ansammlung von Gebäuden und Menschen? Sie verkörpern das Versprechen von Frieden, Wohlstand und Aufstieg. Lernen Sie die mittelalterliche Stadt als Ort großer Innovationen kennen. Mit dem Magdeburger Recht verbreitete sich ein Gerüst in Mittel- und Osteuropa, das den Status der Städte festigte, das Leben in ihnen regelte und bis weit über das Mittelalter hinaus wirkte.

Eine Leseprobe des Ausstellungskatalogs können Sie hier erhalten:

https://verlag.sandstein.de/reader/98-453_FaszinationStadt/


Reformstadt der Moderne. Magdeburg in den Zwanzigern

8. März bis 16. Juni 2019

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Nach dem Ersten Weltkrieg stellte sich Magdeburg früher und konsequenter als andere Großstädte neu auf. Schon 1921 kamen Avantgardisten wie Bruno Taut in leitende Positionen der Kommune, und die Moderne konnte sich in vielen Bereichen entfalten. Zahlreiche neue Siedlungen und öffentliche Bauten, Reformschulen, das Gesundheitswesen oder Großausstellungen und innovatives Stadtmarketing machten Magdeburg deutschlandweit bekannt. Ab März 2019 erzählt eine umfangreiche Ausstellung die Geschichte dieser Reformstadt der Moderne.

Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen, der im Museumsshop erhältlich ist.

Bilder gehen um die Welt
Magdeburger Bilderbogen und ihre Zeit

11. Oktober 2018 bis 20. Januar 2019

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Das Interesse an Neuigkeiten, aktuellen politischen Informationen aber auch an Spielen, und unterhaltsamen Bildergeschichten war zu allen Zeiten groß. Bilderbogen - farbige Lithographien mit einem oder mehreren Bildern bedruckt, häufig auch mit Text - erfüllten die Bedürfnisse nach Information, Unterhaltung und Belehrung. Sie waren im 19. Jahrhundert überaus beliebt und als Massenartikel in ganz Europa verbreitet. heute sind viele dieser Einzelblätter begehrte Sammlerstücke.

In der Ausstellung wurden über 70 Bilderbogen verschiedener Druckereien und Verlage präsentiert. Eine besondere Stellung namm die Magdeburger Druckerei von Robrahn & Co. ein, die erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Leihgaben aus Berlin, Halle und Leipzig sowie von Privatsammlern - noch nie zuvor in Magdeburg präsentiert - stellten wichtige Zeugnisse der bisher unbekannten Firmengeschichte der Druckerei dar, die zu den wichtigsten Herstellern von Bilderbogen mit überregionale Betrieb gehörte.

Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen, der im Museumsshop erhältlich ist.

Gegen Kaiser und Papst - Magdeburg und die Reformation

vom 01. September 2017 bis 28. Januar 2018

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Die Ausstellung zeigt Magdeburg als Vorreiter der Reformation und wie die Stadt als Ort des lutherischen Widerstandes berühmt wurde. Auf 450 Quadratmetern sind über 250 Ausstellungsstücke zum Thema Reformation zusammengetragen worden.

Originale Kunstwerke, Holzschnitte und Gemälde, alte Drucke und Handschriften, aber auch Waffen und Modelle ziehen den Besucher hinein in die Lebenswelt des 16. Jahrhunderts. Großformatige Bild-Inszenierungen veranschaulichen, wie Luthers Ideen den Alltag der Menschen veränderten. Die Großstadt an der Elbe wurde zum Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen um Glaube, Macht und Gerechtigkeit.

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Willkommen in Deutschland

vom 3. Juni bis 20. August 2017

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Eine Ausstellung von Bildern im Foyer des Museums von Kindern aus Deutschland mit und ohne Migrationshintergrund. Die Berliner Künstlerin Patricia Thoma hat ein Projekt initiiert, in dem Kinder in Bildern, Kollagen sich und ihre Heimat vorstellen. 

Porzellan aus Magdeburg

31. März - 25. Juni 2017

Weißes Gold, Tafelgeschirr für Könige – um Porzellan ranken sich seit jeher geheimnisvolle Geschichten und Anekdoten. Die Herstellung europäischen Hartporzellans nimmt vor 300 Jahren ihren Anfang in Sachsen und findet Mitte des 18. Jahrhunderts schnell den Weg nach Magdeburg. Zum ersten Mal wird im Kulturhistorischen Museum das Thema der Porzellanherstellung in Magdeburg beleuchtet, die einen Aufschwung der Stadt im 19. Jahrhundert zur Folge hatte.

Sonderausstellung Porzellan aus Magdeburg

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Bunte Stadt – Neues BauenDie Baukunst von Carl Krayl

28. Oktober 2016 – 12. Februar 2017

Carl Krayl Bunte Stadt Otto-Richter-Straße

Erstmalig wird das Gesamtwerk dieses bedeutenden Vertreters der Architektur-Moderne der 1920er-Jahre in einer Ausstellung gezeigt. Seine Hauptwerke entstanden ab 1921 in Magdeburg und er trug damals maßgeblich dazu bei, die Stadt zu einer Modellstadt der Moderne zu machen. weiterlesen

Von Zingg bis ZilleDeutsche Zeichnungen im 19. Jahrhundert

4. März 2016 – 22. Mai 2016

Friedrich  Wasmann "Portrait eines jungen Mannes"

Im 19. Jahrhundert wandelten sich die inhaltlichen Themen im Genre Zeichnung: Idealisierte Landschaften, Portraits und religiöse Themen traten in den Hintergrund. Alltagsthemen, Dokumentarisches, Grotesken und Karikaturen rückten in den Fokus. Anhand von ca. 90 Zeichnungen und Aquarellen aus der Hand namhafter Künstler wie Adrian Zingg, Ludwig Richter, Friedrich Wasmann, Moritz von Schwind, Caspar Scheuren, Sascha Schneider und Heinrich Zille vollzieht diese Sonderausstellung den Wandel der Kunstauffassung im späten 18. und 19. Jahrhundert.

CracoviA 3DKrakau – Eine Stadt des Magdeburger Rechts

13. Mai bis 26. Juli 2015

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Krakau ist eine Reise wert. Die Stadt an der Weichsel gilt bis heute als schönste Stadt Polens. Wer einmal dort war, schwärmt noch lange von der historischen Altstadt, dem Hauptmarkt als pulsierendem Herzen der Stadt und den eindrucksvollen Bauwerken.

Für die Geschichte Krakaus spielte die Verleihung des Magdeburger Rechts durch den Fürsten Boleslaus im Jahr 1257 eine entscheidende Rolle. Denn erst danach wurde aus der bereits seit langem existierenden Siedlung eine Stadt mit eigenen Selbstverwaltungs- und Gerichtsbefugnissen. Dies brachte für Herrscher und Bevölkerung große Vorteile mit sich. In der Folge erfuhr die Fernhandels- und Hansestadt einen großen wirtschaftlichen Aufschwung. Eine wohlhabende Patrizierschicht entstand und mit ihr eindrucksvolle Bürgerhäuser und prächtige öffentliche Bauten. Das Königsschloss Wawel, zahlreiche Kirchen, Befestigungsanlagen, Märkte und Wirtschaftsgebäude prägten außerdem das Bild der Stadt.

Die Ausstellung wirft einen Blick auf die städtebauliche Entwicklung Krakaus zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert und setzt die umfangreichen Forschungen zur historischen Stadtentwicklung spektakulär in Szene. Die Entwicklung der Weichselstadt vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit wurde von Mitarbeitern des Historischen Museums der Stadt Krakau in eindrucksvoller Weise digital rekonstruiert.

Bilder, Filme, Modelle und historisch bedeutsame Exponate lassen das Krakau der Vergangenheit im Kulturhistorischen Museum Magdeburg wieder auferstehen und laden Sie ein zu einer Zeitreise ins mittelalterliche Polen.

Die Ausstellung ist eine Kooperation des Historischen Museums der Stadt Krakau, dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg und dem Zentrum für Mittelalterausstellung.

DER BREITE WEG – EIN VERLORENES STADTBILD

13. November 2013 bis 15. Februar 2015

Breiter WegDer Breite Weg – erstmals erwähnt im Jahr 1207, als ein Stadtbrand auch den ottonischen Dom vernichtete – ist seit Jahrhunderten die Hauptverkehrsader Magdeburgs. Über die Bebauung vor der Zerstörung der Stadt während des Dreißigjährigen Krieges 1631 gibt es kaum Hinweise. Beim Neuaufbau wurden nur einige wenige Gebäude und Kirchen auf den Brandmauern wiedererrichtet. Der mittelalterliche Stadtgrundriss blieb bis 1945 erhalten. In der brandenburg-preußischen Ausbauphase entstand unter der besonderen Förderung des Gouver-neurs Fürst Leopold von Anhalt-Dessau auf der Grundlage neuer Bauvorschriften ein Gesamtbild prachtvoller Fassaden, Straßen und Plätze, das später als „Magdeburger Barock“ beschrieben wurde.

Schon Ende des 19. Jahrhunderts verlor der Breite Weg seinen Charakter als Barockstraße; Läden, Lokale, Büros und Warenhäuser entstanden oft durch den Umbau vorhandener Einrichtungen, die bis auf geringe Reste im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden.
Grundlage der Ausstellung sind Fotos fast aller Straßenhäuser von 1937, die aneinander gereiht die historische Architektur wieder erstehen lassen. Ergänzt wurden die Fehlstellen durch Zeichnungen der Fassaden aus den Bauakten. Als Vergleich dient der heutige Breite Weg. Die schon vor Jahren im Technikmuseum, aber auch u. a. in Polen mit großer Resonanz gezeigte Ausstellung wurde grundlegend überarbeitet, aktualisiert und mit neuen Fotos ausgestattet. Hinzugefügt wurde dem ursprünglichen Ausstellungskonzept die nunmehr auf dem Breiten Weg vorhandenen Zeichen „Gegen das Vergessen“, die „Stolpersteine“ zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Das illustrierte Flugblatt der Frühen Neuzeit

9. März bis 28. Mai 2012

in Kooperation mit der Universität Otto-von-Guericke Magdeburg

Das illustrierte Flugblatt verbindet Text und Bild und ist die bedeutendste Form frühneuzeitlicher Bildpublizistik. Es diente als Mittel der Propaganda in den politischen und konfessionellen Auseinandersetzungen der Zeit, informierte über außergewöhnliche Ereignisse, steuerte Moralvorstellungen, bot seinen Lesern Trost und religiöse Orientierung oder warb für Produkte und Schaustellungen des fahrenden Volks. Mit meist konventionellen graphischen und sprachlichen Mitteln wurden Probleme der Zeit behandelt. Die Graphik war der Blickfang und gab auch dem Analphabeten Hilfe zum Verständnis des Blattes. Die volkssprachigen Texte wandten sich an den „Gemeinen Mann“, ohne das gelehrte Publikum auszuschließen, das auch exklusiv angesprochen werden konnte, wenn der Text in lateinischer Sprache verfasst war. Gemeinsam ist illustrierten Flugblättern aus dem Zeitraum von 1550 bis 1650, dass sie sehr schnell eine publizistische Antwort auf Ereignisse ermöglichten. Dabei waren die Drucke relativ erschwinglich und trugen mit ihrer Kombination von Bild, Text und – im Fall von Liedtexten – Ton ihre Aussagen in besonders einprägsamer Form vor. Sie waren das Multimedium der Frühen Neuzeit. 

Illustrierte Flugblätter erschließen Vorstellungswelten und den kulturgeschichtlichen Hintergrund einer Epoche.
Das Kulturhistorische Museum Magdeburg besitzt eine Sammlung von über 50 Flugblättern aus dem Zeitraum von ca. 1560 bis um 1700, von denen einige unikal überliefert sind, die jedoch in dieser Form noch nie öffentlich präsentiert wurden. Themen aus dem politischen Bereich (z.B. der Dreißigjährige Krieg) sind ebenso vorhanden wie die Moralsatire (z.B. Blätter gegen Trunksucht) und Nachrichten über besondere Ereignisse wie Kometen. 

Der Bestand wurde in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Germanistik der Universität Magdeburg unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Schilling wissenschaftlich erschlossen. Auf der Grundlage der aktuellen Forschung erstellten Studierende den Bestandskatalog, in dem die Blätter kultur-, literatur-, mediengeschichtlich und ikonographisch kommentiert werden. Die Publikation der Sammlung erschien im Sonderformat in der Reihe Magdeburger Museumshefte.

Magdeburger Stadtansichten
Gemälde aus der eigenen Sammlung

15. Dezember 2011 bis 10. April 2012

Etwa ein Drittel des Gemäldebestandes an Stadtansichten wurden für diese Ausstellung in der oberen Galerie des Kaiser-Otto-Saales ausgewählt, darunter namhafte Künstler wie Carl Hasenpflug (1902-1858), Herbert Stockmann (1913-1947) oder Richard Kaiser (1868-1941).Die Arbeiten entstanden vorwiegend im 19. und 20. Jahrhundert. Einer der Schwerpunkte ist die Zeit vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, der zur wesentlichen Veränderung des Stadtbildes geführt hat...

„Magdeburg lebt!“ –
Kriegsende und Neubeginn 1945-1949

30. September 2011 bis 9. April 2012

„Magdeburg lebt!“ – Kriegsende und Neubeginn 1945-1949 nahm im Anschluss an die Ausstellung „UNERWÜNSCHT – VERFOLGT – ERMORDET. Ausgrenzung und Terror während der nationalsozialistischen Diktatur in Magdeburg 1933 – 1945“ (2008/2009) jene Übergangszeit am Ende des Zweiten Weltkriegs und in den ersten Nachkriegsjahren in den Blick, als unter den Bedingungen zunächst wechselnder Besatzungsmächte, ab 1. Juli 1945 unter der sowjetischen Militärregierung, in Magdeburg handlungsfähige Eliten mit unterschiedlichen Zukunftsvorstellungen aufeinander trafen, die sich auch in der lokalen Parteienlandschaft widerspiegelten... (lesen Sie mehr)

Edmund Wodick (1816-1886) – Ein Magdeburger Maler des späten Biedermeier

29. März – 4. September (verlängert bis 31. Dezember) 2011

Das Kulturhistorische Museum will mit dieser Ausstellung und dem Katalog über Leben und Werk einen zu Unrecht lange vergessenen Magdeburger Maler und Grafiker des späten Biedermeier anlässlich seines 125. Todestages (10. März) wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit heben.